In Deutschland gehört die Mülltrennung zum täglichen Leben dazu und das ist auch sinnvoll, da dies die Wiederverwertung von Plastik überhaupt erst möglich macht. Tatsächlich ist es jedoch so, dass viele Verpackungen aufgrund ihres Designs nicht oder nur in Teilen wiederverwertet werden können. Materialmix, Zusatzstoffe oder auch Plastikgemische verhindern dies, dabei ist die Lösung bekannt und nennt sich: Design4Recycling.
Glücklicherweise gehört die Zuführung gebrauchter Kunststoffverpackungen in den Recyclingkreislauf in Form von Abfalltrennung zu unserer täglichen Routine. Durch den Wertstoffkreislauf ist es möglich große Mengen an Erdöl einzusparen, was im Umkehrschluss ebenfalls zu einer Einsparung an CO2 beiträgt, da eine Neugewinnung von Kunststoffen vermieden wird. Damit ist die Abfalltrennung ein wirksames Mittel für Nachhaltigkeit und zur Bekämpfung der Klimakrise. Die Wahrheit ist jedoch, dass etwa ein Drittel der Kunststoffabfälle nicht recycelt werden kann und verbrannt wird. Der Grund: Die Materialien sind für das Recycling schlichtweg ungeeignet. Doch weshalb ist das so?
Viele Kunststoffverpackungen werden erst gar nicht für die Wiederverwertung konzipiert. Um diese jedoch zu gewährleisten, muss das Material und damit das Verpackungsdesign von vornherein wiederverwertbar sein, um ein effektives Recycling zu ermöglichen. Dies wird oftmals von den Produktherstellern nicht beachtet. Grundsätzlich wird die Kreislauffähigkeit eines Kunststoffs von folgenden Faktoren beeinflusst:
Viele Umweltexperten und -organisationen fordern von den Verpackungsherstellern ein Umdenken, um die Verpackungen nachhaltig zu gestalten. Das neue Verpackungsgesetz sieht außerdem vor, dass bei den Entsorgungsgebühren für Hersteller und Händler auch berücksichtigt wird, wie gut ihre Verpackungen recycelt werden können.
Nicht nur die Hersteller müssen etwas tun, auch die Verbraucher können handeln. Schon beim Einkaufen kann man durch gezielte Vergleiche auf nachhaltige Produkte und wiederverwertbare Verpackungen achten. Darüber hinaus müssen alle recyclebaren Verpackungen auch dort ankommen, wo sie hingehören. Alle Verpackungen, die über den Restmüll entsorgt werden, werden verbrannt. Plastik gehört also immer in die gelbe Tonne oder den gelben Sack, egal wie recycelbar es ist.
Die Digitalisierung unterstützt schließlich die problemlose und rechtssichere Entsorgung. Für einen lückenlosen Nachweis über die aus Ihrem Unternehmen verbrachten Verpackungsabfälle stellt Ihnen Axians eWaste mit eNATURE-Abfallmanagement eine Lösung zur Verfügung – die Ihnen ein gesetzeskonformes Wertstoffmanagement ermöglicht.
Telefonisch: +49 731 1551-115
Per Mail: info@axians-ewaste.com
Persönliches Online-Beratungsgespräch
Oder besuchen Sie ein kommendes Webinar zur Digitalisierung der Abfall- und Umweltwirtschaft.
Weiterführende Informationen: