Werte erhalten, Ressourcen schonen und trotzdem den Gewinn steigern. Klimaschutz durch Kreislaufwirtschaft und CO2-Reduktion sind wichtige Schritte in die Zukunft Ihres Unternehmens. Zahlreiche Unternehmen haben sich bereits zum Ziel gesetzt, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt CO2-neutral zu sein oder führen nachhaltige Geschäftsprozesse ein. Was ist Ihr Ziel?
Unternehmen sind häufig der Meinung, dass die benötigten Ressourcen unendlich zur Verfügung stehen, wobei dies nicht der Fall ist. Wir stecken mitten im Klimawandel, sehen jeden Tag die Folgen der Umweltverschmutzung und kämpfen selbst in Deutschland seit einigen Jahren mit Wasserknappheit. Natürliche Ressourcen sind endlich – und deshalb müssen Unternehmen umdenken und ihren Verbrauch reduzieren. Da Ressourcen ein Kostenfaktor sind, sollten Umweltziele im Sinne der Ressourcenschonung ohnehin zu den Interessen eines wirtschaftlich arbeitenden Unternehmens gehören. Um eine funktionierende Kreislaufwirtschaft in ein Unternehmen dauerhaft zu etablieren, müssen viele ihre bisherigen Geschäftsmodelle umdenken und -strukturieren.
Das Konzept der „Circular Economy“ oder Kreislaufwirtschaft ist das Modell der Zukunft. Im Gegensatz zu traditionellen Geschäftsmodellen hilft es Unternehmen dabei, nachhaltig zu Wirtschaften und gleichzeitig schonend mit Ressourcen umzugehen. Dabei betrachtet die Kreislaufwirtschaft Materialien als einen Teil des zirkulären Kreislaufs und bezieht Energien aus erneuerbaren Quellen. Zirkularität erfordert sowohl einen Material- als auch Energiewandel.
Für den Einsatz einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft gilt es die jeweilige Branche sowie die Produktpalette eines Unternehmens zu beachten. Ein Blick entlang der Wertschöpfungskette hilft dabei neue Ansätze für den Bezug, die Verarbeitung sowie das Recycling der benötigten Materialien zu entwickeln.
Eine ressourcenschonende und wertschöpfende Kreislaufwirtschaft kann mit folgenden Schritten erfolgreich umgesetzt werden:
Nach der Nutzungsphase können Produkte für die Energierückgewinnung genutzt sowie neue Materialströme generiert oder kompostiert werden.
Quelle: PwC Deutschland
– „Was Circular Economy für Unternehmen bedeutet“
1. Digitalisierter Posteingang / e-Rechnungen
Mit der digitalen Verarbeitung von Rechnungen wandern schließlich die letzten Papierberge in die Cloud. Durch diesen digitalen Workflow können Mitarbeiter über ein Dokumentenmanagement-System Aufgaben in Echtzeit erstellen, verteilen, weiterleiten und erledigen. In der Praxis werden die eingehenden Rechnungen im System dem verantwortlichen Mitarbeiter des zugehörigen Geschäftsbereichs zugeordnet. Dieser erhält im selben Moment eine Benachrichtigung per Mail und kann das Dokument jederzeit ortsunabhängig einsehen, freizeichnen und ein Kommentar hinzufügen. Vollständig freigezeichnete Rechnungen werden dann automatisch an die Buchhaltung weitergegeben, die das Dokument schließlich buchhalterisch finalisiert. Dieses System reduziert einem Unternehmen die ursprünglich langwierigen, hohen Bearbeitungszeiten für die Zuordnung, Prüfung und Verbuchung der Rechnungen. Über die Rechnungen hinaus können problemlos weitere Dokumente verwaltet werden.2. Elektronische Signaturen
Zum Beispiel ermöglicht Ihnen die Fernsignatur Verträge und andere Dokumente ortsunabhängig auf höchstem Sicherheitsniveau zu unterschreiben. Gerade im Abfallnachweisverfahren zahlt es sich aus, für eine qualifizierte elektronische Unterschrift mit der Fernsignatur zu starten. Aber auch für viele weitere behördliche Verfahren ist der Einsatz Gold wert und erspart unnötige Wege.
Da es zahlreiche Strategien zur Senkung von CO2-Emissionen gibt, sollen diese nachfolgenden unternehmerischen Strategien lediglich als Beispiele dienen:
Telefónica Deutschland/ O2 fokussiert sich in seiner Strategie auf ein Energiemanagement und Netzwerktechnologie, indem das Unternehmen jährlich Zwischenziele festlegt, um die Stromeffizienz zu verbessern und unvermeidliche CO2-Emissionen zu senken. Zudem soll die Qualität des genutzten Grünstroms stetig verbessert werden. Weiterhin wird das Datenaufkommen zur Telekommunikation in den Klimaschutz-Maßnahmen berücksichtigt: Dabei soll für den Datentransport der Strom pro Byte bis 2025 im Vergleich zu 2015 bis zu 82% verringert werden. Durch die Abschaltung der 3G-Technologie, dem 4G-Ausbau, der Einführung von 5G sowie der Modernisierung der Rechenzentren steigt die Stromeffizienz.
Quelle: Umweltdialog
– „O2 wird spätestens 2025 klimaneutral“
Im Rahmen der festgelegten Umweltziele von VINCI wurden Strategien zur Reduktion von THG-Emissionen, Ressourcenschonung durch Entwicklung der Kreislaufwirtschaft und Erhaltung der natürlichen Umwelt festgelegt. Der Fokus wird hierbei insbesondere auf den begrenzten Einsatz von Primär- zugunsten von Sekundärrohstoffen, ressourceneffiziente Techniken und Materialien sowie einer optimierten Abfalltrennung und Abfallverwertung gelegt. Weiterhin sollen rohstoffsparende Bautechniken und Baumaterialien aus nachhaltigen Quellen eingesetzt werden. Der Konzern möchte hin zu einer 40%igen Verringerung der CO2-Emissionen bis 2030 gegenüber 2018 erreichen.
Quelle: VINCI
– „Ressourcennutzung optimieren durch Anwendung des Kreislaufprinzips“
Das Unternehmen setzt sich dafür ein, den Wertstoffkreislauf für Verpackungen zu schließen und wünscht sich zukünftig eine Welt ohne Müll. Um dieses Ziel zu erreichen, wird für die Herstellung neuer Produkte zunehmend Recyclingmaterial eingesetzt und neues Material sukzessive eingespart. Dies gilt für das gesamte Sortiment: Glas-Mehrwegverpackungen, PET Mehrweg- und Einwegflaschen, Dosen und Transportverpackungen.
Quelle: Umweltwirtschaft
– „Coca-Cola will Wertstoffkreisläufe schließen“
Und wo steht Ihr Unternehmen?
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